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Wir lassen es blühen! Bund Naturschutz, FürthNatur und Landkreis Fürth starten Aktion für neue Blühflächen

Damit es im Landkreis Fürth blüht: Dank eines neuen Projektes können Bürgerinnen und Bürger, aber auch Firmen und Kommunen mithilfe von Spenden dazu beitragen, dass neue Blühflächen für Bienen und Insekten im Landkreis entstehen. Möglich macht es eine Kooperation von FürthNatur e.V. mit Sitz in Ammerndorf, der Kreisgruppe Fürth des Bund Naturschutz in Cadolzburg und dem Landkreis Fürth über die Regionalinitiative “Gutes aus dem Fürther Land”.

„Eine erste Fläche bei Langenzenn-Horbach mit etwa 5000 Quadratmetern, die in eine mehrjährige Blühfläche umgewandelt wird, wurde bereits von einem Landwirt zur Verfügung gestellt”, erläuterte Landrat Matthias Dießl bei der Vorstellung der Initiative vor dem Landratsamt Zirndorf, neben einer bereits bestehenden Blühfläche.

Interessierte können sich über einen Flyer über das neue Projekt und wie dafür gespendet werden kann, informieren. Der Flyer ist kostenlos im Landratsamt erhältlich.

Mit jeder Spende, egal in welcher Höhe, unterstützt man eine Blühpatenschaft. Die Spenden werden unter der fachlichen Aufsicht von FürthNatur und Bund Naturschutz eingesetzt. Mit 50 Euro können 125 Quadratmeter Blühfläche für zwei Jahre angelegt und gepflegt werden. Mit der freiwilligen Registrierung auf der Homepage des Landkreises Fürth erhalten alle Spender genaue Informationen, wo und wie Ihr Beitrag verwendet wird. Die Spenden sind steuerlich absetzbar.

Blühflächen sind Ackerflächen, die mit artenreichen gebietsheimischen Mischungen von Blütenpflanzen eingesät werden und für eine Zeit von ein bis fünf Jahren die Landschaft bereichern. Sie sind damit ein vielfältiger und attraktiver Lebensraum. Blühflächen erhöhen die biologische Vielfalt, auch Biodiversität genannt. Sie sind Nahrungsquelle für Bienen und andere Blütenbesucher und stellen zugleich Nahrungs-, Brut- und Rückzugsräume für viele Wildtiere bereit. Auch der Erosionsund Gewässerschutz profitiert und parallel finden viele Nützlinge wie Marienkäfer, Schwebfliege oder Laufkäfer einen Lebensraum. „Wir garantieren hohe ökologische Standards, die im Flyer genau beschrieben sind und vor Ort gemeinsam umgesetzt werden“, erläutern Arno Pfeifenberger (BN) und Rainer Tiefel (FN). “Wir hoffen auf viele Unterstützer, sodass wir weitere Flächen zu Blühflächen entwickeln können”, sagte Landrat Matthias Dießl. Er dankte allen Beteiligten für die “tolle Partnerschaft im Sinne des Naturschutzes und der Artenvielfalt”.

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