"Jeder fünfte Mensch erkrankt einmal im Leben an einer Depression – Frauen sind davon doppelt so häufig betroffen wie Männer. Dabei macht die Krankheit vor keiner Lebenssituation Halt und trifft auch Eltern. Etwa 10 bis 20 Prozent aller Mütter bekommen nach der Geburt ihres Kindes eine sogenannte postpartale Depression, und rund 500.000 Kinder in Deutschland haben ein Elternteil, das unter einer Depression leidet.
Ein Teil der Kinder entwickelt im späteren Leben ebenfalls psychische Belastungen – aber nur bei etwa einem Drittel von ihnen wird die Erkrankung frühzeitig erkannt. Was können betroffene Eltern tun, um ihren Kindern den Umgang mit der Erkrankung zu erleichtern und welche Hilfen gibt es?"
Quelle und Text: Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz
Die Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz (LZG) hat dieses Thema im Gesundheitstelefon aufgegriffen.
Den Text, Infos, Unterstützungsangebote, Video- und Buch-Tipps, finden Sie auf dieser Internetseite der LZG.
Außerdem gibt es Buch - und Videotipps
Videotipps
Die unsichtbare Krankheit (Die Sendung mit der Maus, WDR)
Ich hatte einen schwarzen Hund (WHO und Matthew Johnstone)
Buchtipps für Kinder
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder psychisch erkrankter Eltern verweist auf ihrer Homepage auf eine ganze Liste in Frage kommender Literatur.
Beispiele:
Gliemann, C., Kistner, S., Rau A., Rau D., Rau M. & Faichney N. (2018): „Papas Seele hat Schnupfen: So geht es mir.“ ISBN10: 3942640104
Erdmute von Mosch (2014): „Mamas Monster: Was ist nur mit Mama los?“ ISBN10: 3867390401
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