Der Landkreis Fürth schafft weitere Kapazitäten zur Unterbringung von Geflüchteten. Neben den beiden Sporthallen an den Gymnasien in Langenzenn und Oberasbach wird aktuell die TuSpo-Halle in Roßtal vorbereitet. Sie ist zusammen mit zwei Wohnungen und weiteren Räumen im Gebäude insgesamt für 40 Personen ausgelegt. Es werden dazu gerade in Zusammenarbeit mit dem Markt Roßtal, der Freiwilligen Feuerwehr und dem BRK die notwendigen Vorbereitungen, wie Parzellierung der Halle und Aufbau von Betten, getroffen. Die ersten Geflüchteten können schon in den nächsten Tagen dort ankommen. Auch in Roßtal hat sich bereits ein Netzwerk an ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gegründet, das die geflüchteten Personen unterstützt. „Es ist beeindruckend, wie hier alle Menschen gemeinsam an einem Strang ziehen, um den Geflüchteten das Ankommen in den Unterkünften bei uns etwas zu erleichtern. Obwohl das Landratsamt mit höchstem Einsatz auch am Wochenende an der Unterbringung arbeitet, wären viele Angebote ohne das vielfältige ehrenamtliche Engagement nicht in diesem Umfang leistbar“, so Landrat Matthias Dießl. Da weiterhin ein hoher Zustrom von Geflüchteten erwartet wird, plant der Landkreis Fürth weitere Notkapazitäten im Landkreis. Außerdem werden nach wie vor Einrichtungen vor allem für Familien mit Kindern, Kranke und ältere Personen gesucht. Wer Objekte vermitteln kann, die eine längerfristige Wohnperspektive bieten - etwa abgeschlossene Wohneinheiten wie Mietswohnungen oder Einliegerwohnungen, kann diese direkt unter www.landkreis-fuerth.de/ukraine online erfassen.
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