Mit dem Fahrrad zur Arbeit pendeln – das ist nicht nur gesund, sondern lohnt sich jetzt ganz besonders. Der Landkreis Fürth will das Fahrradpendeln würdigen und motivieren, das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel zu nutzen. Deshalb gibt es vom 23. bis 25. Mai 2022 an verschiedenen Orten morgens ab 6.30 Uhr ein sogenanntes „Radpendlerfrühstück“ zum Mitnehmen:
23.05.2022 Biberttalradweg Zählstelle bei Leichendorf
24.05.2022 Stadt Stein Zählstelle
25.05.2022 Raindorf zwischen Langenzenn und Veitsbronn
Neun Prozent der Erwerbstätigen radeln in Deutschland bereits regelmäßig zu ihrer Arbeitsstätte. Das hat verschiedene Vorteile: Radler bewegen sich und integrieren so den Sport praktisch in den Tagesablauf. Die Bewegung am Morgen macht einen fitter für den Tag, der Sport nach der Arbeit lässt schneller entspannen. Kein Parkplatzproblem Weitere Vorteile sind geringere Kosten des Radfahrens sowie der Wegfall der Parkplatzsuche. Auch die Straßen werden entlastet: Radler sind im städtischen Raum häufig sogar schneller unterwegs – entspannt am Stau vorbeiradeln ist hier die Devise. Nicht nur sich selbst, auch der Umwelt tut man so etwas Gutes.
Natürlich kann nicht jeder zur Arbeit pendeln. Der Mikrozensus von 2016 zeigt allerdings, dass die Hälfte der Berufstätigen einen Arbeitsweg von weniger als zehn Kilometern zurücklegen. Diese Strecken können mit ein wenig Übung gut mit dem Rad oder E-Bike bewältigt werden. Pendler, die weitere Strecken zurücklegen müssen, haben die Möglichkeit, Teilstrecken mit dem Rad zu fahren und dann auf den Zug oder den ÖPNV umzusteigen. Also, gleich vorbeiradeln und sich mit einem gesunden Frühstück to go stärken.
Zum Anfang hilft es, sich nicht direkt vorzunehmen, jeden Tag das Rad zu nutzen. Einfach im Sommer mit einem Tag in der Woche starten und steigern, wenn es Spaß macht. Landrat Matthias Dießl empfiehlt: „Einfach mal anfangen, zum Beispiel bei Aktionen wie STADTRADELN oder „Mit dem Rad zur Arbeit“ – entweder alleine oder zum Beispiel im Team mit den Kollegen.“ Die Aktion wird durch die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen Bayern (AGFK) und das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr gefördert.
Bild: Pixabay
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