Die JIM-Studie ist eine Basisuntersuchungen zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen.
Wichtige Ergebnisse kurz & knapp von der Kommunalen Jugendarbeit im LK Fürth:
"2023 sind Jugendliche durchschnittlich 224 Minuten täglich online. Dabei spielen insbesondere Messenger und Social Media eine große Rolle.
WhatsApp wird von 94 Prozent regelmäßig genutzt.
Instagram belegt mit 62 Prozent Platz zwei, gefolgt von TikTok mit 59 Prozent und Snapchat mit 49 Prozent.
Wenn es um onlinebasierte Möglichkeiten geht, Serien, Sendungen und Filme anzusehen, sind vor allem Netflix und YouTube bei Jugendlichen sehr beliebt. 63 Prozent nutzen hierfür regelmäßig YouTube (2022: 50 %), 50 Prozent Netflix (2022: 53 %).
Jedes dritte Mädchen und jeder vierte Junge wurde 2023 im Netz schon einmal sexuell belästigt. 23 Prozent wurden im letzten Monat vor der Befragung ungewollt mit pornografischen Inhalten konfrontiert.
58 Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen sind im letzten Monat vor der Befragung mit Fake News in Kontakt gekommen, gut die Hälfte mit beleidigenden Kommentaren. Etwa jeweils zwei von fünf Jugendlichen hatten Kontakt mit extremen politischen Ansichten, Verschwörungstheorien oder Hassbotschaften.
Das Thema KI ist auch bei Jugendlichen angekommen, 38 Prozent der Jugendlichen gaben an, das Programm ChatGPT schon einmal selbst genutzt zu haben, weiteren 36 Prozent war die Anwendung in ihrer Funktion zumindest bekannt. Nur 15 Prozent haben explizit nichts von ChatGPT gehört.".
Die Vermittlung von Medienkompetenz ist enorm wichtig. Hilfreiche Informationen finden Sie bei klicksafe , schau hin , jff , Medien Kindersicher oder BLM.
Quelle und Text: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs)
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