Einzeln springen. Springen mehrere gleichzeitig, stoßen sie leicht zusammen. Springen Groß und Klein zugleich, katapultiert der Schwerere den Leichteren durch die Luft.
Ab sechs Jahren. Kinder sollten erst ab dem sechsten Lebensjahr vorsichtig mit dem Trampolinspringen beginnen. Bei kleinen Kindern wirkt die Wurfkraft sehr stark gegenüber dem geringen Gewicht. Zudem fehlt ihnen oft die nötige Koordination.
Keine Saltos. Sie sind tabu. Missglückte Landungen auf dem Kopf gefährden die Wirbelsäule.
Im Blick. Eltern sollten Kinder beim Springen immer beaufsichtigen und bei Fehlverhalten eingreifen.
Mittig springen. Zum Springen und Landen sollten Kinder die markierte Mitte der Matte nutzen. So sinkt das Risiko, auf dem Rand, unter dem die Stahlfedern sind, zu landen.
Pausen machen. Kinder sollten beim Springen Pausen einlegen. Verausgaben sie sich, lassen Körperspannung und Konzentration nach. Beides ist Voraussetzung für kontrollierte Sprünge.
Keine Spielzeuge. Bälle haben auf dem Trampolin nichts zu suchen. Sie erhöhen die Unfallgefahr.
Geschlossen halten. Der Eingang zum Trampolin muss beim Springen verschlossen sein. Sonst können Kinder herausfallen.
Schuhe ausziehen. Am besten springen Kinder barfuß oder auf Stoppersocken.
Kontrolle. Eltern sollten vor jedem Springen prüfen, ob das Gerät in technisch einwandfreiem Zustand ist. Oft sind Trampoline über Jahre Wind und Wetter ausgesetzt. Defekte Netze, Sprungmatten und Abdeckungen gehören ausgetauscht.
Quelle und Text: Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V., Foto Pixabay
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